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Universität Reims, Frankreich

Wie kann die Leistung von Radfahrern auf Kopfsteinpflasterstraßen mit Hilfe der OROS-Modalanalyse gesteigert werden?

Diese Studie wurde von Samuel Crequy und Xavier Chiementin von der von der Forschungsgruppe für Ingenieurwissenschaften an der an der Universität Reims, und von Georges Kouroussis von der Universität Mons durchgeführt

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Jüngste Studien haben gezeigt, dass eine mehr als 7-minütige Schwingungsbelastung auf einer Kopfsteinpflasterstraße schädliche Auswirkungen haben kann. Ziel dieser Studie ist es, durch Anwendung der Betriebsmodalanalyse (OMA) die Schwingungsauswirkungen auf das System des Radfahrers zu reduzieren.

 

Das OROS-System wurde aufgrund seiner „on-bike“-Messmöglichkeiten ausgewählt. Das 8-Kanal-Instrument OR35 wurde in den Rucksack des Fahrers eingesetzt (siehe Bild). Die Datenerfassung wurde in mehreren Läufen mit 2 Referenzwerten und 14 Rückmeldungen durchgeführt. In der ersten Phase wurde die Wiederholbarkeit der OMA auf Kopfsteinpflasterabschnitten überprüft (10 Durchgänge). In der zweiten Phase wurden die 14 Rückmeldungen in 2 Durchgängen für jede Konfiguration erfasst.

 

Autonomie, Größe und Gewicht des OROS-Systems ermöglichten es, genaue Ergebnisse zu erfassen, ohne das System des Radfahrers zu beeinflussen.

 

Die OROS Modal-Software wurde für die Nachanalyse verwendet. Für jede Geschwindigkeit und für das Gewicht des Fahrers wurde eine Extraktion der Modalparameter vorgenommen und ein Formmodus des Fahrrads bestimmt.

 

Die Studie führte zu Anpassungen der Fahrradkonstruktion für jede kombinierte Konfiguration von Fahrer, Straße und Geschwindigkeit.
Dank der Echtzeitfähigkeit der OROS-Instrumente wurden die Messungen während der Erfassungsphasen erfolgreich überwacht.

 

Die neuesten Technologie-Updates von OROS ermöglichten die Überwachung der Messkampagnen von einem Fahrzeug aus, das sich in der Nähe des zu testenden Motorrads befand. Dies war durch das jetzt in die Teamwork-Geräte integrierte W-LAN möglich. Schauen Sie sich die neuesten Funktionen von OR35 Teamwork an.

 

Der vollständige wissenschaftliche Forschungsartikel wurde auf der im November 2016 in Frankreich stattfindenden Analyse Vibratoire Expérimentale (Experimentelle Schwingungsanalyse) vorgestellt.

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FdJ ist ein Radsportteam, das an der Tour de France teilnimmt. In Vorbereitung auf das Rennen im nächsten Jahr hat sich das Team für eine Schwingungsoptimierung entschieden, um auf den Kopfsteinpflasterabschnitten der Rennetappen eine bessere Leistung zu erzielen. In Zusammenarbeit mit der Universität Reims wird die Dynamik von Fahrrad/Rädern/Reifen/dem menschlichen Körper mit Hilfe von OROS-Geräten (OR35 Geräusch- und Schwingungsanalysator) in einem Rucksack auf dem Rücken des Fahrers gemessen.

Zunächst werden Messungen an den Innenbahnen zur durchgeführt, um die üblichen Betriebsarten zu ermitteln. Als nächstes werden Messungen auf Kopfsteinpflasterstraßen durchgeführt. Die Sensoren sind am Sattelrohr, am Vorderschaft sowie an den Armen und am Gesäß des Radfahrers befestigt. Die Pedalkraft wird ebenfalls aufgezeichnet.

Nach den Analysen der Betriebsart und der Leistung werden für jeden Fahrer spezifische Kombinationen von Radtypen, Reifendrücken und Fahrradrahmenabmessungen empfohlen.

Ein weiteres Beispiel ist die Integration eines OROS-Analysators durch einen Motorradfahrer aus dem FDJ-Team (in französischer Sprache)